Kunst in der Weimarer Republik: Architektur, Skulptur, Malerei 1919 - 1925
8. November 2019, 19.00 Uhr-20.30 Uhr
VHS-Zentrum Saarbrücken, Schloßplatz, Saal 1. OG
Anmeldung bei der vhs erforderlich
EUR 3,00
Veranstaltungsreihe "1919, Weimarer Republik und die politische Dimension der Künste" in Kooperation mit Weimarer Republik e. V., gefördert durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
In dieser Veranstaltungsreihe richtet die vhs Regionalverband Saarbrücken den Blick auf die wechselseitige Beziehung von Kunst und den geschichtlichen und politischen Ereignissen, die mit der Errichtung und Ausgestaltung der Weimarer Republik verbunden waren. Verbindendes Element der Veranstaltungen ist die Frage, ob und inwiefern die gesellschaftspolitischen Erfahrungen des Jahres 1919 und der Demokratie der Weimarer Republik sich in den Künsten Film, Literatur, Malerei und Architektur manifestieren. Die Veranstaltungsreihe umfasst Filmveranstaltungen sowie kunstgeschichtliche und literarische Vorträge.
Vortrag Kunst in der Weimarer Republik: Architektur, Skulptur, Malerei 1919 - 1925 Keineswegs avantgardistisch beginnt die Bildende Kunst in der Weimarer Republik, wie das Beispiel des Bauhauses in Weimar lehrt: Seine "Utopie" weist zurück auf die mittelalterliche Kathedrale, denn sie vereint alle Künste im gediegenen Handwerk. Erst im Laufe der nächsten Jahre wird die moderne Technik samt Industrialisierung auch in den Künsten Einzug halten. Die Formensprache wird harmonischer, sachlicher; geradezu zeitlos zeigen sich Architektur, Design wie auch etwa die Malerei Oskar Schlemmers. Das individuellere, expressive Element aber geht mehr und mehr verloren, Ernst Ludwig Kirchner überarbeitet daraufhin sogar seine Werke.
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