Die Weimarer Republik – Deutschlands erste Demokratie

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Personen - Who is who der Weimarer Republik

Militär

Das Militär war in der Weimarer Republik ein bedeutender Machtfaktor. Das war auch wenig verwunderlich angesichts des geerbten wilhelminischen Militarismus und des prägenden Ersten Weltkrieges, in dem das Land spätestens ab 1916 in einer Militärdiktatur durch die Oberste Heeresleitung regiert wurde. Geschickt schob sie 1918 die Verantwortung für die Friedensverhandlungen zivilen Politikern zu, um später die Lüge der Dolchstoßlegende zu verbreiten. In der Novemberrevolution gelang es durch die Spaltung der Arbeiterbewegung nicht, der jungen Republik eine eigene Armee zu geben. So stützten sich die Mehrheitssozialdemokraten auf die OHL und Freikorpsverbände - ein fataler Fehler. Hinzu kamen die Beschränkungen des Versailler Vertrages, die zur weiteren Radikalisierung des Militärs beitrugen. Die Reichswehr blieb ein rechtsgerichteter "Staat im Staate" und wirkte sich politisch fatal aus, wie sich beim Kapp-Putsch 1920 und am Ende der Weimarer Republik zeigte.

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Wilhelm Groener

(© Bundesarchiv, Bild 102-01049 / Foto: Georg Pahl)

1867-1939

  • 1918 Generalquartiermeister in der OHL
  • fädelte Bündnis mit Friedrich Ebert ein
  • bis 1932 mehrmals Reichsminister

Wilhelm Groener organisierte während des Ersten Weltkrieges die Truppentransporte der deutschen Armeen. Nach der Entlassung Erich Ludendorffs wurde er im Oktober 1918 zum Generalquartiermeister und damit quasi zum Chef der Obersten Heeresleitung ernannt. In dieser Funktion organisierte er den Rückzug des deutschen Millionenheeres. Zugleich versuchte er, im Interesse des Militärs Einfluss auf die politische Entwicklung zu nehmen. Am 10. November 1918 bot er Friedrich Ebert seine Unterstützung an. In der Folge gelang es ihm, die Stellung des Offizierskorps zu verteidigen. Im Gegensatz zu anderen Militärs vertrat er die Auffassung, dass die Reichswehr die Republik schützen müsse. Nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst wurde er mehrmals als Reichsminister berufen. Als er 1932 entschiedener gegen die NSDAP vorging, wurde er von Kurt von Schleicher entmachtet.

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Hans von Seeckt

(© Bundesarchiv, Bild 146-1970-085-36 / o. Ang.)

1866-1936

  • 1920 bis 1926 Chef der Heeresleitung
  • 1923 Inhaber der vollziehenden Gewalt
  • 1930-1933 Reichstagsabgeordneter

Im Ersten Weltkrieg war Hans von Seeckt zunächst an der Westfront im Einsatz, später dann als Militärberater für Österreich-Ungarn und als faktischer Generalstabschef der osmanischen Armee. 1920 wurde er Chef des Truppenamtes der Reichswehr. In dieser Funktion weigerte er sich, die Reichswehr gegen die Kapp-Putschisten einzusetzen ("Truppe schießt nicht auf Truppe"). Dennoch blieb er im Amt, wurde im Krisenjahr 1923 von Friedrich Ebert sogar mit der vollziehenden Gewalt im Reich versehen. Seeckt entwickelte das Konzept von der unpolitischen Reichswehr als "Staat im Staate". 1930 zog er für die DVP in den Reichstag ein. Später arbeitete er als Militärberater in China.

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Georg Maercker

(© Bundesarchiv, Bild 183-R39659 / o. Ang.)

1865-1924

Georg Maercker begann seine Militärlaufbahn 1885. Er war in Deutsch-Südwestafrika im brutalen Krieg gegen die Hereros im Einsatz. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er an mehreren Fronten und wurde mehrmals verwundet. Kurz nach der Novemberrevolution beschloss er die Gründung eines Freikorps und erhielt dafür Unterstützung von der OHL. Sein "Landesjägerkorps" unterstellte er der Reichsregierung unter Friedrich Ebert. Es kam beim Spartakusaufstand in Berlin zum Einsatz und sicherte die Nationalversammlung in Weimar. Von März bis zum Sommer 1919 wurde das Freikorps Maercker in Thüringen, Halle, Magdeburg und Braunschweig gegen die Rätebewegung eingesetzt, dabei kam es wiederholt zu blutigen Auseinandersetzungen. Während des Kapp-Putsches nahm Maercker zunächst eine abwartende Haltung ein, stellte sich dann aber den Putschisten nicht zur Verfügung.

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Erich Ludendorff

(© Bundesarchiv Bild 146-2008-0277 )

1865-1937

  • 1916 Generalquartiermeister in der OHL
  • Verfechter der Dolchstoßlegende
  • 1923 Teilnahme am Hitlerputsch

Erich Ludendorff erlebte als Berufsoffizier eine steile Karriere, die sich im Ersten Weltkrieg deutlich beschleunigte. 1916 gelang ihm die Entmachtung des Generalstabschefs Erich von Falkenhayn, gemeinsam bildete er mit Paul von Hindenburg die Oberste Heeresleitung. Hier fungierte er quasi als Militärdiktator, neben dem Kaiser und Reichskanzler verblassten. Im "Hindenburgprogramm" setzte er die Mobilisierung der letzten deutschen Kräftereserven für den Krieg durch. Dennoch musste er im September 1918 die Kriegsniederlage eingestehen. Die Verantwortung dafür schob er jedoch zivilen Politikern zu. Nach seiner Entlassung tummelte er sich in nationalistisch-völkischen Kreisen und verbreitete die Dolchstoßlegende. Im November 1923 beteiligte er sich am Hitlerputsch. Danach zerbrach die enge Beziehung mit Hitler, Ludendorff wandte sich kruden Verschwörungstheorien zu und zog sich ins Privatleben zurück.

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Paul von Hindenburg

1847-1934

  • Chef der OHL im Ersten Weltkrieg
  • 1925 zum Reichspräsidenten gewählt
  • verhalf Adolf Hitler 1933 zur Macht

Paul von Hindenburg war bereits pensioniert, als der Erste Weltkrieg ausbrach. Weil im Osten die russische Armee vorrückte, wurde er reaktiviert. Sein Sieg bei Tannenberg rettete die Ostfront und begründete den Hindenburg-Mythos. Im Jahr 1916 wurde er an die Spitze der Obersten Heeresleitung (OHL) berufen und erhielt quasi diktatorische Vollmachten. Der Revolution und der neuen Republik stand er dementsprechend feindselig gegenüber. Wider besseren Wissens behauptete er, dass die deutsche Armee nicht dem Feind unterlegen, sondern durch Unruhen im Inneren Deutschlands kampfunfähig geworden sei ("Dolchstoßlegende"). Bei der Reichspräsidentenwahl wurde er im zweiten Wahlgang von den Rechtsparteien nominiert und mit knapper Mehrheit gewählt. Dadurch entstand die paradoxe Situation, dass ein ausgewiesener Gegner der Republik ihr Staatsoberhaupt wurde. Zwar hielt sich Hindenburg in seinem Amt zunächst an Recht und Gesetz, doch angesichts der Krisen ab Ende der 1920er Jahre höhlte er durch Notverordnungen und Präsidialkabinette die Demokratie immer weiter aus. Schließlich berief er Anfang 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler und sorgte somit dafür, dass sich Deutschland in eine finstere Diktatur verwandelte.

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Kurt von Schleicher

(© Bundesarchiv, Bild 136-B0228 / Foto: Tellgmann)

1882-1934

  • Deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie
  • Reichskanzler 1932-1933

Schleicher wurde 1882 als Sohn des adligen preußischen Offiziers Hermann von Schleicher in Brandenburg geboren. Er begann ebenso wie sein Vater eine militärische Laufbahn in der preußischen Armee. Im Gefolge seines Mentors Wilhelm Groener wurde er 1914 ins Kriegsamt berufen. 1917 wurde er an die galizische Front versetzt. Aufgrund seiner Nähe zu Groener und dessen Pakt mit Friedrich Ebert, arrangierte sich Schleicher mit der neuen Ordnung nach der Novemberrevolution. Schleicher wurde 1919 ins Reichswehrministerium versetzt und wurde dort zu einem engen Mitarbeiter Hans von Seeckts. Durch die Umbildung seiner Wehrmachtsabteilung in ein Ministeramt stieg Schleicher in den Rang eines beamteten Staatssekretärs auf. 1932 nutzte er seine Kontakte in das Reichspräsidentenpalais, um erst Franz von Papen und anschließend sich selbst zum Reichskanzler ernennen zu lassen. Vergeblich versuchte er, während seiner kurzen zweimonatigen Kanzlerschaft (Dezember 1932/Januar 1933) die Nationalsozialisten durch die Bildung einer „Querfront“ zu spalten. Nach geheimen Gesprächen zwischen Hindenburg, Papen und Hitler trat Schleicher Ende Januar 1933 zurück und musste sein Amt für Hitler räumen. Am 30. Juni 1934 wurde er aus Rache im Zuge des sogenannten Röhm-Putsches zusammen mit seiner Frau von den Nationalsozialisten ermordet.

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Alfred von Tirpitz

(© Bundesarchiv, Bild 134-B2595 / o. Ang.)

1849-1930

  • Deutscher Marineoffizier, zuletzt Großadmiral
  • Mitbegründer der DNVP
  • Reichstagsmitglied

Tirpitz war und ist in Deutschland vor allem für seine Rolle bei der Flottenaufrüstung unter Kaiser Wilhelm II. bekannt. Zusammen mit dem Kaiser forcierte er den Flottenausbau ab der Jahrhundertwende und sorgte damit für eine zunehmende Entfremdung zwischen Großbritannien und Deutschland. Schließlich schied er 1916 aus dem Amt, da zwischen ihm, dem Kaiser und dem Kanzler Uneinigkeit über den ‚uneingeschränkten Uboot-Krieg‘ herrschte. 1917 gründete er als Reaktion auf die Friedensresolution im Reichstag zusammen mit Wolfgang Kapp die nationalistisch-völkische Deutsche Vaterlandspartei. Nach dem Krieg gründete er zusammen mit anderen Konservativen die DNVP. 1924-1928 SAß er für die DNVP im Reichstag.

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Walther von Lüttwitz

(© Bundesarchiv, Bild 183-1989-0718-501 / Foto: Walter Gircke)

1859-1942

  • Deutscher Soldat, zuletzt General der Infanterie
  • Maßgeblich an dem Kapp-Putsch 1920 beteiligt

1859 wurde Walther von Lüttwitz als Mitglied einer schlesischen Adelsfamilie in Bodland geboren. Er begann eine militärische Karriere und stieg bis zum Ersten Weltkrieg in den Rang eines Generalleutnants auf. Im März 1918 beteiligte er sich als kommandierender General des III. Armee-Korps an der Frühjahrsoffensive der deutschen Armee, die letztlich scheiterte. Nach dem Ende des Krieges wurde er von dem Rat  der Volksbeauftragten im Dezember 1918 mit der Leitung der Truppen im Großraum Berlin beauftragt. In dieser Funktion kam ihm die Aufgabe zu die Ordnung in der Reichshauptstadt aufrecht zu erhalten und die Unruhen zu beenden. Im Januar 1919 leitete er die Niederschlagung des Spartakusaufstandes, bei dem Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet wurden. Nach dem Inkrafttreten der Bestimmungen des Versailler Vertrages sprach er sich gegen die geplante Auflösung der Freikorps und die Verringerung der Truppenstärke der Reichswehr auf 100.000 Mann aus. Seine Gesuche an die Reichsregierung wurden zurückgewiesen und Lüttwitz wurde das Kommando übe die Berliner Truppen entzogen. Daraufhin suchte er den Kontakt zu den konspirativen Kreisen um Wolfgang Kapp. Zusammen initiierten sie im März 1920 den Kapp-Putsch, bei dem Berlin von den Truppen Lüttwitz' besetzt und Kapp als neuer Reichskanzler eingesetzt wurde. Der Putschversuch scheiterte nach nur wenigen Tagen und Lüttwitz floh nach Ungarn. 1924 kehrt Lüttwitz nach Amnestierung durch die Justiz nach Deutschland zurück.

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Walther Reinhardt

(© Bundesarchiv, Bild 102-04825 / Foto: Georg Pahl)

1872-1930

  • Deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie
  • Preußischer Kriegsminister
  • Chef der Heeresleitung der Reichswehr

Reinhardt war der Sohn eines württembergeschenen Offiziers und begann ebenso, wie sein Vater eine Offizierslaufbahn in der Armee Württembergs. Während des Krieges stieg Reinhardt in hohe Dienstränge auf und diente an verschiedenen Schauplätzen des Krieges. Kurz vor dem Ende des Krieges wurde er Anfang November 1918 als Departementsdirektor in das preußische Kriegsministerium versetzt. Nach Beginn der Revolution wurde Reinhardt von Januar bis September 1919 letzter Kriegsminister Preußens. Im Zuge der Umstrukturierung der Armee und der Ernennung Gustav Noskes zum Reichswehrminister endete auch das Bestehen des Kriegsministeriums. Reinhardt gelang es jedoch seine Position auszubauen und zum Chef der Heeresleitung der neugeschaffenen Reichswehr zu avancieren. Reinhardt setzte sich für eine republiktreue Reichswehr ein, während sein Konkurrent Hans von Seeckt, der Chef des Truppenamtes, dem demokratischen Staat kritisch gegenüber stand. So setzte sich Reinhardt während des Kapp-Putsches, im Gegensatz zu Seeckt, für einen Einsatz der Reichswehr gegen die Putschisten ein. Aufgrund der Ereignisse im Zuge des Kapp-Putsches traten Noske und Reinhardt von ihren Ämtern zurück. Sein Nachfolger wurde ausgerechnet der republikfeindliche Hans von Seeckt.

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Ein Projekt des Weimarer Republik e.V. mit freundlicher Unterstützung

Glossar

Abkürzungs- und Siglenverzeichnis der verwendeten Literatur:

ADGBAllgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund
AEGAllgemeine Elektricitäts-Gesellschaft
AfA-BundGeneral Free Federation of Employees
AVUSAutomobil-Verkehrs- und Übungsstraße
BMWBayrische Motorenwerke
BRTBruttoregistertonne
BVPBayerische Volkspartei
CenterZentrumspartei
DAPDeutsche Arbeiterpartei
DDPDeutsche Demokratische Partei
DNTDeutsches Nationaltheater
DNVPDeutsch-Nationale Volkspartei
DVPDeutsche Volkspartei
KominternCommunist International
KPDKommunistische Partei Deutschlands
KVPKonservative Volkspartei
MSPDMehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands
NSNationalsozialismus
NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei; Nazipartei
NVNationalversammlung
O.C.Organization Consul
OHLOberste Heeresleitung
RMReichsmark
SASturmabteilung; Brownshirts
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands
SSSchutzstaffel
StGBPenal Code
UfAUniversum Film Aktiengesellschaft
USPDUnabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands
VKPDVereinigte Kommunistische Partei Deutschlands
ZentrumDeutsche Zentrumspartei
[AB]August Baudert: Sachsen-Weimars Ende. Historische Tatsachen aus sturmbewegter Zeit, Weimar 1923.
[AS]Axel Schildt: Die Republik von Weimar. Deutschland zwischen Kaiserreich und „Drittem Reich“ (1918-1933), hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2009.
[BauerBauer, Kurt, Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall, u.a. Wien 2008.
[BihlBihl, Wolfdieter, Der Erste Weltkrieg 1914 - 1918. Chronik - Daten - Fakten, Wien 2010.
[BüttnerBüttner, Ursula, Weimar. Die überforderte Republik 1918-1933, Stuttgart 2008.
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[Ebert/Wienecke-JanzEbert, Johannes/Wienecke-Janz, Detlef, Die Chronik. Geschichte des 20. Jahrhunderts bis heute, Gütersloh/München 2006.
[EK]Eberhard Kolb: Die Weimarer Republik, 3. überarb. u. erw. Aufl., München 1993.
[EtzoldEtzold, Hans-Rüdiger, Der Käfer II. Die Käfer-Entwicklung von 1934 bis 1982 vom Urmodell zum Weltmeister, Stuttgart 1989.
[GG]Gitta Günther: Weimar-Chronik. Stadtgeschichte in Daten. Dritte Folge: März 1850 bis April 1945 (Weimarer Schriften, Heft 33), Weimar 1987.
[GrüttnerGrüttner, Michael, Das Dritte Reich 1933-1945 (= Bd. 19, Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte), Stuttgart 2014.
[HildebrandHildebrand, Klaus, Das Dritte Reich, 7. Aufl., München 2010.
[Kessler Tgbb]Harry Graf Kessler. Tagebücher 1918-1937, hrsg. von Wolfgang Pfeiffer-Belli, Frankfurt a. M und Leipzig 1996.
[KittelKittel, Erich, Novembersturz 1918. Bemerkungen zu einer vergleichenden Revolutionsgeschichte der deutschen Länder, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 104 (1968), S. 42-108.
[KolbKolb, Eberhard, Die Weimarer Republik, 7. durchges. und erw. Aufl., München 2010.
[NiedhartNiedhart, Gottfried, Die Außenpolitik der Weimarer Republik, 2. aktualisierte Aufl., München 2010.
[O/S]Manfred Overesch/ Friedrich Wilhelm Saal: Die Weimarer Republik. Eine Tageschronik der Politik, Wirtschaft, Kultur, Düsseldorf 1992.
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[PeukertPeukert, Detlef, Die Weimarer Republik. Krisenjahre der Klassischen Moderne, Frankfurt a.M. 1987.
[PK]Paul Kaiser: Die Nationalversammlung 1919 und die Stadt Weimar (Weimarer Schriften, Heft 16), Weimar 1969.
[PM]Paul Messner: Das Deutsche Nationaltheater Weimar. Ein Abriß seiner Geschichte. Von den Anfängen bis Februar 1945 (Weimarer Schriften, Heft 17), Weimar 1985.
[ThHB]Thüringen-Handbuch. Territorium, Verfassung, Parlament, Regierung und Verwaltung in Thüringen 1920 bis 1995, hrsg. von Bernhard Post und Volker Wahl, Redaktion Dieter Marek (Veröffentlichungen aus Thüringischen Staatsarchiven, Bd. 1), Weimar 1999.
[TofahrnTofahrn, Klaus W., Chronologie des Dritten Reiches. Ereignisse, Personen, Begriffe, Darmstadt 2003.
[UB]Ursula Büttner: Weimar. Die überforderte Republik 1918-1933. Leistungen und Versagen in Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur, Stuttgart 2008.
[VU]Volker Ullrich: Die Revolution von 1918/19, München 2009.
[WinklerWinkler, Heinrich-August, Weimar 1918-1933. Die Geschichte der Ersten deutschen Demokratie, München 1993.
[WirschingWirsching, Andreas, Die Weimarer Republik. Politik und Gesellschaft, 2. erw. Aufl., München 2010.

(zusammengestellt von Dr. Jens Riederer und Christine Rost, bearbeitet von Stephan Zänker)