Mitglieder trafen sich hybrid
Wegen der umfangreichen Jubiläumsfeierlichkeiten im Jahr 2019 und der kurz darauf einsetzenden Corona-Pandemie hat über längere Zeit keine ordentliche Mitgliederversammlung des Weimarer Republik e.V. stattgefunden. Am 13. September war es nun so weit: In einer Hybridveranstaltung tauschten sich die Mitglieder über die Situation des Vereins aus, fassten wichtige Beschlüsse und wählten einen neuen Vorstand. Ein Teil von ihnen war im Stadtmuseum Weimar anwesend, ein anderer Teil über die Konferenzplattform Zoom zugeschaltet. Die Technik dafür wurde vom eigenen Team bereitgestellt und betreut, so dass der Aufwand überschaubar blieb. Und das Angebot kam gut an, Übertragung und Abstimmungen funktionierten einwandfrei. Angesichts der vielen Vereinsmitglieder außerhalb Weimars dürfte die Hybridvariante somit zum neuen Standard bei den Mitgliederversammlungen werden.
Vereinsvorsitzender Prof. Dr. Michael Dreyer konnte in seinem Bericht eine durchweg positive Bilanz ziehen. Dabei ging er auf die bevorstehende institutionelle Förderung des Bundes, auf das Haus der Weimarer Republik, die gewachsenen Strukturen und Netzwerke und auf das neue Themenfeld Demokratiegeschichte ein. Die Mitgliederversammlung erteilte für die Jahre 2018 und 2019 Entlastung und beschloss die Wirtschaftsplanung für die nächsten Jahre. Anschließend wurde in einer turnusmäßigen Wahl ein neuer Vorstand bestimmt. Alle drei bisherigen Vorstände wurden einstimmig wiedergewählt: Prof. Dr. Michael Dreyer als Vorsitzender, Dr. Alf Rößner als stellvertretender Vorsitzender und Michael Haun als Schatzmeister.