„Freude und Leid des deutschen Föderalismus“
Unter diesem Titel hält Christine Lieberknecht am 24.2. einen Festvortrag in Weimar. Aus dem Munde der ehemaligen Thüringer Ministerpräsidenten dürfen die Zuhörerinnen und Zuhörer spannende Einsichten aus der Praxis des Föderalismus erwarten – jenem oft kritisierten und gern unterschätzen Merkmal der deutschen Demokratie. Ihr Vortrag bildet den Abschluss der Verleihung der Forschungspreise zur Geschichte der Weimarer Republik, die der Weimarer Republik e.V. und die Forschungsstelle Weimarer Republik an der Uni Jena seit sechs Jahren gemeinsam vergeben. Aufgrund der Corona-Pandemie werden in diesem Jahr die Jahrgänge 2021 und 2022 ausgezeichnet. Hinzu kommt erstmals auch die Vergabe des Arnold-Freymuth-Preises für Recht und Demokratie, zusammen mit der Arnold Freymuth-Gesellschaft. Dessen Preisträger, Prof. Tristan Barczak, wird mit seinem Kurzvortrag „Prüfung für den demokratischen Rechtsstaat: Föderalismus und Notstand in der Pandemie“ einen thematisch passenden Aufschlag für die Ausführungen Frau Lieberknechts bieten.
Die Abendveranstaltung findet im Rahmen der Konferenz „Föderalismus in der Weimarer Republik. Bollwerk oder Untergrabung der Demokratie?“ statt. Die Preisverleihung beginnt am Donnerstag um 18:30 Uhr im Kulturzentrum Mon Ami in Weimar. Für eine Teilnahme in Präsenz ist eine Anmeldung bei Tim Niendorf (timniendorf@t-online.de) zwingend erforderlich und steht unter Vorbehalt der geltenden Hygienevorschriften. Die Veranstaltung wird aber auch live via Zoom übertragen und kann über diesen Link aufgerufen werden:
https://uni-jena-de.zoom.us/j/62671031609
Meeting-ID: 626 7103 1609
Kenncode: 078214
Das gesamte Tagungsprogramm finden Sie hier: