Ausrufung der Republik und die Übergangsregierung unter Friedrich Ebert
18.00 Uhr | 29.11.2018 | Gera
Am 9. November ruft Philipp Scheidemann die Republik und Karl Liebknecht die „Sozialistische Republik“ aus, am gleichen Tag übernimmt Friedrich Ebert das Amt des Reichskanzlers. Am 10. November übernimmt der „Rat der Volksbeauftragten“ übergangsweise die Regierung. In den folgenden Wochen danken die deutschen Fürsten ab. Reichskanzler Ebert geht mit dem Vertreter der Obersten Heeresleitung General Groener ein Bündnis ein, das sich gegen die linken Kräfte wendet und den Übergang von der Monarchie zur parlamentarischen Demokratie sichern soll.
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