Die Weimarer Republik – Deutschlands erste Demokratie

DE | EN

Personen - Who is who der Weimarer Republik

Adel

Das Ende des Kaiserreiches bedeutete für den Adel einen empfindlichen Machtverlust. Mit dem Untergang der Monarchien verlor er seine Vorrechte. Deshalb standen die meisten Adligen der Weimarer Republik ablehnend gegenüber. Ein Teil von ihnen engagierte sich auch im Kampf gegen die junge Demokratie. Durch den unrühmlichen Abgang des Kaisers und den weitverbreiteten Preußenhass in anderen deutschen Teilstaaten kam eine Wiedereinsetzung der Hohenzollern jedoch nie ernsthaft in Frage. Vielmehr setzte man auf eine Militärdiktatur und später auf den Nationalsozialismus. Ansonsten suchte man nach den verlorenen politischen Rechten nun die Sicherstellung des Eigentums zu gewährleisten. Ein gutes Beispiel dafür ist der Streit um das Volksbegehren gegen die Fürstenabfindung. Ein Teil des Adels arrangierte sich jedoch mit der Republik und trug sie teilweise aktiv mit.

Paul von Hindenburg

1847-1934

  • Chef der OHL im Ersten Weltkrieg
  • 1925 zum Reichspräsidenten gewählt
  • verhalf Adolf Hitler 1933 zur Macht

Paul von Hindenburg war bereits pensioniert, als der Erste Weltkrieg ausbrach. Weil im Osten die russische Armee vorrückte, wurde er reaktiviert. Sein Sieg bei Tannenberg rettete die Ostfront und begründete den Hindenburg-Mythos. Im Jahr 1916 wurde er an die Spitze der Obersten Heeresleitung (OHL) berufen und erhielt quasi diktatorische Vollmachten. Der Revolution und der neuen Republik stand er dementsprechend feindselig gegenüber. Wider besseren Wissens behauptete er, dass die deutsche Armee nicht dem Feind unterlegen, sondern durch Unruhen im Inneren Deutschlands kampfunfähig geworden sei ("Dolchstoßlegende"). Bei der Reichspräsidentenwahl wurde er im zweiten Wahlgang von den Rechtsparteien nominiert und mit knapper Mehrheit gewählt. Dadurch entstand die paradoxe Situation, dass ein ausgewiesener Gegner der Republik ihr Staatsoberhaupt wurde. Zwar hielt sich Hindenburg in seinem Amt zunächst an Recht und Gesetz, doch angesichts der Krisen ab Ende der 1920er Jahre höhlte er durch Notverordnungen und Präsidialkabinette die Demokratie immer weiter aus. Schließlich berief er Anfang 1933 Adolf Hitler zum Reichskanzler und sorgte somit dafür, dass sich Deutschland in eine finstere Diktatur verwandelte.

zum Lebenslauf auf Wikipedia

Hans von Seeckt

(© Bundesarchiv, Bild 146-1970-085-36 / o. Ang.)

1866-1936

  • 1920 bis 1926 Chef der Heeresleitung
  • 1923 Inhaber der vollziehenden Gewalt
  • 1930-1933 Reichstagsabgeordneter

Im Ersten Weltkrieg war Hans von Seeckt zunächst an der Westfront im Einsatz, später dann als Militärberater für Österreich-Ungarn und als faktischer Generalstabschef der osmanischen Armee. 1920 wurde er Chef des Truppenamtes der Reichswehr. In dieser Funktion weigerte er sich, die Reichswehr gegen die Kapp-Putschisten einzusetzen ("Truppe schießt nicht auf Truppe"). Dennoch blieb er im Amt, wurde im Krisenjahr 1923 von Friedrich Ebert sogar mit der vollziehenden Gewalt im Reich versehen. Seeckt entwickelte das Konzept von der unpolitischen Reichswehr als "Staat im Staate". 1930 zog er für die DVP in den Reichstag ein. Später arbeitete er als Militärberater in China.

mehr zum Lebenslauf bei Wikipedia

Max von Baden

(© Bundesarchiv, Bild 183-R04103 / o. Ang.)

1867-1929

  • Reichskanzler 1918

Max von Baden wurde als Sohn des preußischen Generals Wilhelm Max von Baden in das Herrschergeschlecht des Großherzogtums Baden geboren. Aufgrund der Kinderlosigkeit seines Vetters wurde er später zum Thronfolger dieses Hauses. Im Oktober 1918 wurde er zum Reichskanzler des deutschen Reiches. Im Angesicht der drohenden Niederlage beschloss die OHL den als liberal geltenden Max von Baden mit den Regierungsgeschäften zu betrauen. Sein Kabinett bestand aus Vertretern der bürgerlichen Parteien sowie aus Politikern der Sozialdemokratie. Während seiner Regierungszeit wurden die parlamentarischen Reformen der Reichsverfassung umgesetzt. Nach dem Ausbruch der Novemberrevolution verkündete er die Abdankung des Kaisers und übertrug das Amt des Reichskanzlers an Friedrich Ebert. In der Weimarer Republik zog er sich aus der Politik zurück und widmete sich seinem Privatleben.

zum Lebenslauf auf Wikipedia

Kurt von Schleicher

(© Bundesarchiv, Bild 136-B0228 / Foto: Tellgmann)

1882-1934

  • Deutscher Offizier, zuletzt General der Infanterie
  • Reichskanzler 1932-1933

Schleicher wurde 1882 als Sohn des adligen preußischen Offiziers Hermann von Schleicher in Brandenburg geboren. Er begann ebenso wie sein Vater eine militärische Laufbahn in der preußischen Armee. Im Gefolge seines Mentors Wilhelm Groener wurde er 1914 ins Kriegsamt berufen. 1917 wurde er an die galizische Front versetzt. Aufgrund seiner Nähe zu Groener und dessen Pakt mit Friedrich Ebert, arrangierte sich Schleicher mit der neuen Ordnung nach der Novemberrevolution. Schleicher wurde 1919 ins Reichswehrministerium versetzt und wurde dort zu einem engen Mitarbeiter Hans von Seeckts. Durch die Umbildung seiner Wehrmachtsabteilung in ein Ministeramt stieg Schleicher in den Rang eines beamten Staatssekretärs auf. 1932 nutzte er seine Kontakte in das Reichspräsidentenpalais, um erst Papen und anschließend sich selbst zum Reichskanzler ernennen zu lassen. Seine Versuche die Nationalsozialisten zu einer Regierungsbeteiligung zu bewegen scheiterten jedoch. Nach geheimen Gesprächen zwischen Hindenburg, Papen und Hitler zur Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, trat Schleicher Ende Januar 1933 zurück und empfahl Hitler als neuen Reichskanzler.

zum Link auf Wikipedia

Franz von Papen

(© Bundesarchiv, Bild 102-13534 / Foto: Georg Pahl)

1879-1969

  • Deutscher Offizier, zuletzt Oberstleutnant
  • Militärattaché in Washington 1913-1915
  • Reichskanzler 1932
  • Wegbereiter Adolf Hitlers

Franz von Papen entstammte dem katholischen Adelsgeschlechts von Papen aus Westfalen. Auf eigenen Wunsch hin begann er eine Militärausbildung in einer Kadettenschule. 1913 trat er als Militärattaché in Washington D.C. den diplomatischen Dienst ein. Nach dem Beginn des Krieges beteiligte er sich auf Befehl der Reichsleitung an Spionage- und Sabotageakten, weshalb er auf Druck der amerikanischen Regierung von seinem Posten 1915 abgezogen wurde. Nach seiner Heimkehr kämpfte er zunächst als Offizier an der Westfront, wurde jedoch später in den Nahen Osten versetzt. Mit der Beendigung des Krieges beendete er zugleich seine militärische Laufbahn und begann sein politisches Engagement. Als Vertreter des rechten-monarchischen Flügels des Zentrums war er 1921-1932 Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. Bei der Reichspräsidentenwahl 1925 trat er nicht für seinen Parteikollegen Marx ein, sondern sprach sich für den Kandidaten Hindenburg aus. Dies isolierte ihn innerhalb seiner eigenen Partei. Auf Vorschlag Schleichers wurde Papen 1932 von Hindenburg mit der Regierungsbildung beauftragt. Im November 1932 scheiterten seine Pläne den Reichstag auf unbestimmte Zeit aufzulösen und eine neue Verfassung zu erlassen an dem Widerstand des Reichswehrministers Schleicher. Schleicher gelang es Hindenburg von seiner Position zu überzeugen und wurde nach dem Rücktritt Papens selbst zum Reichskanzler. Anschließend nutzte Papen wiederum seine Kontakte zum Reichspräsidenten Hindenburg um für die Kanzlerschaft Hitlers zu werben. Im Kabinett Hitler wurde Papen 1933 zum stellvertretenden Reichskanzler.

zum Lebenslauf auf Wikipedia

Hans von Raumer

(© Bundesarchiv Bild 183-2010-0225-502)

1870-1965

  • Reichstagsmitglied
  • Reichsschatzminister 1920-1921
  • Reichswirtschaftsminister 1923

Raumer zog als Vertreter der DVP 1920 in den Reichstag ein, dem er bis 1930 angehörte. Im selben Jahr seines Einzuges in den Reichstag wurde er zum Reichsschatzminister unter Reichskanzler Fehrenbach ernannt und war maßgeblich an den Verhandlungen zum Rapallo-Vertrag beteiligt. 1923 übernahm er in der Regierung Stresemann das Amt des Reichswirtschaftsministers. Während seiner Amtszeiten als Reichsminister setzte er sich vor allem für die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Frankreich und der Sowjetunion ein.

zum Lebenslauf auf Wikipedia

Alfred von Tirpitz

(© Bundesarchiv, Bild 134-B2595 / o. Ang.)

1849-1930

  • Deutscher Marineoffizier, zuletzt Großadmiral
  • Mitbegründer der DNVP
  • Reichstagsmitglied

Tirpitz war und ist in Deutschland vor allem für seine Rolle bei der Flottenaufrüstung unter Kaiser Wilhelm II. bekannt. Zusammen mit dem Kaiser forcierte er den Flottenausbau ab der Jahrhundertwende und sorgte damit für eine zunehmende Entfremdung zwischen Großbritannien und Deutschland. Schließlich schied er 1916 aus dem Amt, da zwischen ihm, dem Kaiser und dem Kanzler Uneinigkeit über den ‚uneingeschränkten Uboot-Krieg‘ herrschte. 1917 gründete er als Reaktion auf die Friedensresolution im Reichstag zusammen mit Wolfgang Kapp die nationalistisch-völkische Deutsche Vaterlandspartei. Nach dem Krieg gründete er zusammen mit anderen Konservativen die DNVP. 1924-1928 SAß er für die DNVP im Reichstag.

zum Lebenslauf auf Wikipedia

Walther von Lüttwitz

(© Bundesarchiv, Bild 183-1989-0718-501 / Foto: Walter Gircke)

1859-1942

  • Deutscher Soldat, zuletzt General der Infanterie
  • Maßgeblich an dem Kapp-Putsch 1920 beteiligt

1859 wurde Walther von Lüttwitz als Mitglied einer schlesischen Adelsfamilie in Bodland geboren. Er begann eine militärische Karriere und stieg bis zum Ersten Weltkrieg in den Rang eines Generalleutnants auf. Im März 1918 beteiligte er sich als kommandierender General des III. Armee-Korps an der Frühjahrsoffensive der deutschen Armee, die letztlich scheiterte. Nach dem Ende des Krieges wurde er von dem Rat  der Volksbeauftragten im Dezember 1918 mit der Leitung der Truppen im Großraum Berlin beauftragt. In dieser Funktion kam ihm die Aufgabe zu die Ordnung in der Reichshauptstadt aufrecht zu erhalten und die Unruhen zu beenden. Im Januar 1919 leitete er die Niederschlagung des Spartakusaufstandes, bei dem Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht ermordet wurden. Nach dem Inkrafttreten der Bestimmungen des Versailler Vertrages sprach er sich gegen die geplante Auflösung der Freikorps und die Verringerung der Truppenstärke der Reichswehr auf 100.000 Mann aus. Seine Gesuche an die Reichsregierung wurden zurückgewiesen und Lüttwitz wurde das Kommando übe die Berliner Truppen entzogen. Daraufhin suchte er den Kontakt zu den konspirativen Kreisen um Wolfgang Kapp. Zusammen initiierten sie im März 1920 den Kapp-Putsch, bei dem Berlin von den Truppen Lüttwitz' besetzt und Kapp als neuer Reichskanzler eingesetzt wurde. Der Putschversuch scheiterte nach nur wenigen Tagen und Lüttwitz floh nach Ungarn. 1924 kehrt Lüttwitz nach Amnestierung durch die Justiz nach Deutschland zurück.

zum Lebenslauf auf Wikipedia

Kuno von Westarp

(© Bundesarchiv Bild 102-01916A)

1864-1945

  • Mitbegründer der DNVP
  • Reichstagsmitglied
  • Fraktionsvorsitzender der DNVP
  • Parteivorsitzender der DNVP

Westarp beteiligte sich im Herbst 1918 an der Gründung der konservativen Partei DNVP. Ab 1920 gehörte er als Abgeordneter der DNVP dem Reichstag an. In der Anfangsphase der Republik stand er in scharfer Gegnerschaft zur Weimarer Demokratie und hatte eine enge Verbindung zu dem konspirativen Kreis, der den Kapp-Putsch initiierte. In der Folgezeit setzte er sich vermehrt für eine Regierungsbeteiligung der DNVP ein. 1925-1929 war er Fraktionsvorsitzender der DNVP im Reichstag, 1926-1928 Parteivorsitzender. Die fundamentaloppositionelle Haltung des 1928 gewählten Parteivorsitzenden Hugenbergs widerstrebte seinen Plänen die Regierung Brüning zu unterstützen. Zusammen mit Gottfried Reinhold Treviranus, einem weiteren ranghohen Parteimitglied der DNVP, gründete er die Konservative Volkspartei nach seinem Parteiaustritt 1930.

zum Lebenslauf auf Wikipedia

Gustav Krupp

(© Bundesarchiv Bild 102-12331)

1870-1950

  • Diplomat und Unternehmer

Gustav Krupp von Bohlen und Halbach wurde als Sohn eines preußischen Diplomaten geboren. Wie auch sein Vater, schlug Krupp von Bohlen und Halbach eine Diplomaten-Laufbahn ein. Dabei war er unter anderem in den deutschen Botschaften in Washington D.C. und Peking tätig. Auf Vermittlung Kaiser Wilhelm II. heiratete Krupp von Bohlen Halbach 1906 die Firmenerbin Bertha Krupp. Durch diese Verbindung und auf preußisch-königlichen Erlass hin war es ihm gestattet den Familien Krupp seinem eigentlichen Familiennamen voranzustellen. 1908 stieg er in die Unternehmensführung ein und gestaltete von da an die Firmenpolitik. Er führte die Friedrich Krupp AG während des Ersten Weltkriegs, der Weimarer Republik und der NS-Zeit bis 1942. Besonders in den 20er Jahren sah sich sein Unternehmen mehreren Krisen, die besonders mit den Folgen des Kriegs und der Weltwirtschaftskrise in Zusammenhang standen, ausgesetzt. Als preußischer Adliger war Krupp von Bohlen und Halbach politisch konservativ eingestellt, verhielt sich aber gegenüber der Republik loyal. Nach der Machtergreifung ging er jedoch eine enge Zusammenarbeit mit dem NS-Regime ein, die seinem Unternehmen große wirtschaftliche Vorteile bot. Krupp von Bohlen und Halbach beteiligte sich an der Rüstungspolitik und setzte dabei zahlreiche Zwangsarbeiter in seinen Betrieben ein. Aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands wurde er im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess für prozessunfähig erklärt und entging so einer Anklage.

zum Link auf Wikipedia

Glossar anzeigen
Ein Projekt des Weimarer Republik e.V. mit freundlicher Unterstützung

Glossar

Abkürzungs- und Siglenverzeichnis der verwendeten Literatur:

ADGBAllgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund
AEGAllgemeine Elektricitäts-Gesellschaft
AfA-BundGeneral Free Federation of Employees
AVUSAutomobil-Verkehrs- und Übungsstraße
BMWBayrische Motorenwerke
BRTBruttoregistertonne
BVPBayerische Volkspartei
CenterZentrumspartei
DAPDeutsche Arbeiterpartei
DDPDeutsche Demokratische Partei
DNTDeutsches Nationaltheater
DNVPDeutsch-Nationale Volkspartei
DVPDeutsche Volkspartei
KominternCommunist International
KPDKommunistische Partei Deutschlands
KVPKonservative Volkspartei
MSPDMehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands
NSNationalsozialismus
NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei; Nazipartei
NVNationalversammlung
O.C.Organization Consul
OHLOberste Heeresleitung
RMReichsmark
SASturmabteilung; Brownshirts
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands
SSSchutzstaffel
StGBPenal Code
UfAUniversum Film Aktiengesellschaft
USPDUnabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands
VKPDVereinigte Kommunistische Partei Deutschlands
ZentrumDeutsche Zentrumspartei
[AB]August Baudert: Sachsen-Weimars Ende. Historische Tatsachen aus sturmbewegter Zeit, Weimar 1923.
[AS]Axel Schildt: Die Republik von Weimar. Deutschland zwischen Kaiserreich und „Drittem Reich“ (1918-1933), hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2009.
[BauerBauer, Kurt, Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall, u.a. Wien 2008.
[BihlBihl, Wolfdieter, Der Erste Weltkrieg 1914 - 1918. Chronik - Daten - Fakten, Wien 2010.
[BüttnerBüttner, Ursula, Weimar. Die überforderte Republik 1918-1933, Stuttgart 2008.
[DNV]Die Deutsche Nationalversammlung im Jahre 1919 in ihrer Arbeit für den Aufbau des neuen deutschen Volksstaates, hrsg. v. Ed.[uard] Heilfron, Bd. 1 bis 6, Berlin [1919].
[Ebert/Wienecke-JanzEbert, Johannes/Wienecke-Janz, Detlef, Die Chronik. Geschichte des 20. Jahrhunderts bis heute, Gütersloh/München 2006.
[EK]Eberhard Kolb: Die Weimarer Republik, 3. überarb. u. erw. Aufl., München 1993.
[EtzoldEtzold, Hans-Rüdiger, Der Käfer II. Die Käfer-Entwicklung von 1934 bis 1982 vom Urmodell zum Weltmeister, Stuttgart 1989.
[GG]Gitta Günther: Weimar-Chronik. Stadtgeschichte in Daten. Dritte Folge: März 1850 bis April 1945 (Weimarer Schriften, Heft 33), Weimar 1987.
[GrüttnerGrüttner, Michael, Das Dritte Reich 1933-1945 (= Bd. 19, Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte), Stuttgart 2014.
[HildebrandHildebrand, Klaus, Das Dritte Reich, 7. Aufl., München 2010.
[Kessler Tgbb]Harry Graf Kessler. Tagebücher 1918-1937, hrsg. von Wolfgang Pfeiffer-Belli, Frankfurt a. M und Leipzig 1996.
[KittelKittel, Erich, Novembersturz 1918. Bemerkungen zu einer vergleichenden Revolutionsgeschichte der deutschen Länder, in: Blätter für deutsche Landesgeschichte 104 (1968), S. 42-108.
[KolbKolb, Eberhard, Die Weimarer Republik, 7. durchges. und erw. Aufl., München 2010.
[NiedhartNiedhart, Gottfried, Die Außenpolitik der Weimarer Republik, 2. aktualisierte Aufl., München 2010.
[O/S]Manfred Overesch/ Friedrich Wilhelm Saal: Die Weimarer Republik. Eine Tageschronik der Politik, Wirtschaft, Kultur, Düsseldorf 1992.
[Overesch/SaalOveresch, Manfred/Saal, Friedrich Wilhelm, Die Weimarer Republik, Eine Tageschronik der Politik, Wissenschaft Kultur, Augsburg 1992.
[PeukertPeukert, Detlef, Die Weimarer Republik. Krisenjahre der Klassischen Moderne, Frankfurt a.M. 1987.
[PK]Paul Kaiser: Die Nationalversammlung 1919 und die Stadt Weimar (Weimarer Schriften, Heft 16), Weimar 1969.
[PM]Paul Messner: Das Deutsche Nationaltheater Weimar. Ein Abriß seiner Geschichte. Von den Anfängen bis Februar 1945 (Weimarer Schriften, Heft 17), Weimar 1985.
[ThHB]Thüringen-Handbuch. Territorium, Verfassung, Parlament, Regierung und Verwaltung in Thüringen 1920 bis 1995, hrsg. von Bernhard Post und Volker Wahl, Redaktion Dieter Marek (Veröffentlichungen aus Thüringischen Staatsarchiven, Bd. 1), Weimar 1999.
[TofahrnTofahrn, Klaus W., Chronologie des Dritten Reiches. Ereignisse, Personen, Begriffe, Darmstadt 2003.
[UB]Ursula Büttner: Weimar. Die überforderte Republik 1918-1933. Leistungen und Versagen in Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur, Stuttgart 2008.
[VU]Volker Ullrich: Die Revolution von 1918/19, München 2009.
[WinklerWinkler, Heinrich-August, Weimar 1918-1933. Die Geschichte der Ersten deutschen Demokratie, München 1993.
[WirschingWirsching, Andreas, Die Weimarer Republik. Politik und Gesellschaft, 2. erw. Aufl., München 2010.

(zusammengestellt von Dr. Jens Riederer und Christine Rost, bearbeitet von Stephan Zänker)