Personen - Who is who der Weimarer Republik
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Wahlplakat der KPD (© Bundesarchiv Plak 002-019-051)
KPD
Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) wurde Ende 1918 gegründet. Sie ging aus dem Zusammenschluss des Spartakusbundes und anderer linksradikaler Gruppierungen hervor und trat für eine Rätedemokratie nach russischem Vorbild ein.Folgerichtig boykottierte sie die Wahlen zur Nationalversammlung und war deshalb in Weimar nicht vertreten. Später war ihr Verhältnis zur Weimarer Republik gespalten: Einerseits lehnte sie die "bürgerliche" Demokratie ab und unternahm zeitweise Putschversuche, andererseits nahm sie ab 1920 an den Wahlen teil. Innerparteilich gab es wiederholt heftige Konflikte über den richtigen Kurs. Ab Mitte der 1920er Jahre geriet die KPD dann endgültig unter den Einfluss Stalins und der Kommunistischen Internationale und erklärte die SPD zum Hauptfeind. Erst sehr spät konzentrierte sie sich auf den Kampf gegen den aufkommenden Nationalsozialismus.
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(© Bundesarchiv, Bild 183-1989-0323-315 / o. Ang.)
1871-1919
- Führer des linken Flügels in der SPD
- Pazifist und Kriegsgegner
- Mitbegründer der KPD
(© Rosa-Luxemburg-Stiftung)
1871-1919
- Wortführerin der linken Sozialdemokratie
- Mitbegründerin der KPD
- im Januar 1919 von Freikorpstruppen ermordet
(© Bundesarchiv Bild 183-h29974)
1867-1919
- Sozialrevolutionär unter dem Zaren
- Mitbegründer der KPD
- im März 1919 in Polizeihaft ermordet
(© Bundesarchiv Bild 183-H25375)
1886-1944
- Anführer des Hamburger Aufstandes 1923
- Vorsitzender der KPD 1925 bis 1933
- nach elf Jahren Haft 1944 ermordet
(© Bundesarchiv Bild 183-P0822-300)
1857-1933
- Engagierte Frauenrechtlerin
- Prominente Politikerin der KPD
- Alterspräsidentin des Reichstages 1932
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