Die Weimarer Republik – Deutschlands erste Demokratie

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Personen - Who is who der Weimarer Republik

SPD-Plakat (© Bundesarchiv Plak 002-021-006)

SPD

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ist die älteste parlamentarisch vertretene Partei unseres Landes. Im Kaiserreich war sie die politische Vertretung der Arbeiterbewegung und wurde von der Regierung verfolgt. Trotzdem beteiligte sie sich beim Kriegsausbruch 1914 am Burgfrieden, was letztlich zur Spaltung der Arbeiterbewegung führte. Im Oktober 1918 trat sie in die Regierung ein. Die angestrebten Reformen der Reichsverfassung wurden jedoch von der Novemberrevolution überholt. Sie brachte der SPD die Macht, aber auch eine schwierige Position zwischen radikalen Anhängern der Rätedemokratie und den alten kaiserlichen Eliten. In diesem Spagat trug die Partei die entscheidende Verantwortung beim Aufbau der ersten deutschen Demokratie. Dieser Prozess war jedoch von vielen Rückschlägen und Fehlern gezeichnet.

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Friedrich Ebert

(© Friedrich-Ebert-Stiftung)

1871-1925

  • Vorsitzender der SPD
  • Vorsitzender des Rates der Volksbeauftragten
  • Reichspräsident 1919-1925

Friedrich Ebert gehörte zu den führenden Sozialdemokraten und war seit 1913 Parteivorsitzender der SPD. In der Novemberrevolution wurde er Vorsitzender des Rates der Volksbeauftragten und 1919 erster Reichspräsident der Weimarer Republik. Er führte die Demokratie durch ihre schweren Anfangsjahre und erlebte dabei heftige Angriffe von rechts und links. Sein früher Tod 1925 raubte der Republik ihre wichtigste Symbolfigur.

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Hermann Müller

(© Bundesarchiv Bild 146-1979-122-28A)

1876-1931

  • Reichsaußenminister 1919 bis 1920
  • Reichskanzler 1920 und 1928-1930
  • Vorsitzender der SPD und der SPD-Reichstagsfraktion

Hermann Müller gehörte vor dem Ersten Weltkrieg zur Parteimitte innerhalb der SPD. Durch seine umfangreichen Sprachkenntnisse fungierte er als eine Art "Außenminister" und pflegte gute Kontakte zu anderen sozialistischen Parteien. Allerdings scheiterte er mit seinen Verständigungsbemühungen im Sommer 1914. Danach stieß er zum rechten Flügel der SPD. In der Novemberrevolution war er Mitglied des Vollzuugsrates der Arbeiter- und Soldatenräte und setzte hier die Wahlen zur Nationalversammlung durch. Nach dem Rücktritt des Kabinetts Scheidemann wurde Müller Reichsaußenminister und nach dem Kapp-Putsch kurzzeitig Reichskanzler. Von 1920 bis 1928 führte er die SPD-Reichstagsfraktion. Danach wurde er erneut Reichskanzler, konnte aber die verschiedenen Interessenlagen in der Großen Koalition nicht überbrücken. Ein Jahr nach dem Aus der Regierung starb Hermann Müller

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Philipp Scheidemann

(© Bundesarchiv Bild 146-1979-122-29A)

1865-1939

  • Volksbeauftragter in der Novemberrevolution
  • 1919 Reichsministerpräsident (Reichskanzler)
  • Oberbürgermeister von Kassel

Philipp Scheidemann gehörte zu den profiliertesten Sozialdemokraten in der Anfangsphase der Weimarer Republik. Im Oktober 1918 trat er in das letzte kaiserliche Kabinett ein. Am 9. November rief er vom Balkon des Berliner Schlosses die Republik aus und kam damit Karl Liebknecht zuvor. Zunächst arbeitete er im Rat der Volksbeauftragten mit. Im Februar 1919 wurde der zum Reichsministerpräsidenten einer Koalition aus SPD, DDP und Zentrum gewählt. In seiner Regierungszeit gab es erhebliche Unruhen und Streiks im Land. Das Kabinett zerbrach schließlich an den harten Friedensbedingungen der Alliierten, aus Protest dagegen trat auch Scheidemann im Juni 1919 zurück. Er blieb weiterhin politisch aktiv, u.a. als Reichstagsabgeordneter und Oberbürgermeister von Kassel. 1921 wurde er Opfer eines Blausäureattentats, das er jedoch überlebte. 1933 floh er ins Ausland, wo er 1939 starb.

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Gustav Noske

(© Bundesarchiv Bild 102-14240-1)

1868-1946

  • Mitglied des Rates der Volksbeauftragten
  • 1919-1920 Reichswehrminister
  • 1920-1933 Oberpräsident in Hannover

Gustav Noske war der wohl umstrittenste Sozialdemokrat der Weimarer Republik. Seit 1884 Parteimitglied, SAß er seit 1906 im Reichstag und profilierte sich dort in Militärfragen. Dabei geriet er bereits in Konflikt mit dem linken Flügel. Im Oktober 1918 wurde er nach Kiel geschickt, wo er den Matrosenaufstand beruhigte. Nach dem Ausscheiden der USPD aus dem Rat der Volksbeauftragten rückte Gustav Noske nach und übernahm das Ressort Heer und Marine. Mit dem berühmt gewordenen Satz "Einer muss der Bluthund sein" setzte er Freikorpstruppen gegen Umsturzversuche von links ein und gab ihnen weitgehende Freiheiten. Dadurch konnte eine entfesselte Soldateska in vielen Teilen Deutschlands wehrlose Menschen ermorden. Noske war bis zum Kapp-Putsch Reichswehrminister, musste 1920 aber zurücktreten. Anschließend war er bis 1933 Oberpräsident in Hannover. In der NS-Zeit war er am Widerstand beteiligt und im KZ Ravensbrück eingesperrt.

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Gustav Bauer

(© Bundesarchiv Bild 183-J0113-0500-001)

1870-1944

  • Staatssekretär in der letzten kaiserlichen Regierung
  • Reichskanzler von 1919 bis 1920
  • Reichsminister in den Kabinetten Scheidemann und Müller

Gustav Bauer gehörte dem rechten Flügel der SPD an und stützte die Burgfriedenspolitik. Im Oktober 1918 trat er als Staatssekretär in das Kabinett Max von Baden ein. Im Februar 1919 wurde er im Kabinett Scheidemann Reichsarbeitsminister. Als die Regierung im Juni am Versailler Vertrag zerbrach, wurde Bauer Reichsministerpräsident (ab August 1919: Reichskanzler). In dieser Funktion setzte er die Übertragung der Eisenbahnen auf das Reich und die Reichsfinanzreform durch. Allerdings blieb seine Politik umstritten. Nach dem Kapp-Putsch musste er seinen Hut nehmen, weil die SPD das Vertrauen in ihn verloren hatte. Mitte der 1920er Jahre wurde er wegen des Barmat-Skandals kurzzeitig aus der SPD ausgeschlossen. Danach zog er sich ins Privatleben zurück.

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Carl Legien

(© Bundesarchiv SAPMO-BArch Y10-56100)

1861-1920

  • Gewerkschaftsfunktionär
  • Mitglied der Nationalversammlung
  • Unterzeichner des Stinnes-Legien-Abkommens 1919

Legien begann seine politische Karriere in den 1880er Jahren als SPD-Politiker und Gewerkschaftsfunktionär. 1890 wurde er Vorsitzender der Generalkommission der deutschen Gewerkschaften. Daneben arbeitete er in dem Sozialistischen Gewerkschaftsbund, der später in Internationaler Gewerkschaftsbund umbenannt wurde, dessen Präsident er 1913 wurde. Im Krieg setzte er sich für die Unterstützung der Kriegspolitik der Reichsleitung bei den Gewerkschaften ein, forderte aber auch ein Entgegenkommen vom Staat. In der Revolutionsphase nach dem Krieg handelte er mit dem Unternehmer Hugo Stinnes das Stinnes-Legien-Abkommen aus. Es gilt als Zäsur im deutschen Arbeitsrecht, da die Gewerkschaften erstmals als gleichberechtigter Tarifpartner anerkannt wurden. 1919 wurde Legien Mitglied der Nationalversammlung. Im Kampf gegen den Kapp-Putsch organisierte er den Generalstreik der Gewerkschaften. Daraufhin bot Ebert Legien das Amt des Reichskanzlers an, was Legien jedoch ablehnte. Kurz darauf verstarb er.

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Rudolf Hilferding

(© Bundesarchiv Bild 102-00144)

1877-1941

  • Reichstagsmitglied 1924-1933
  • Reichsfinanzminister 1923 und 1928-1929

Der in Österreich geborene Hilferding schloss sich 1919 der USPD an und wurde im selben Jahr zum Chefredakteur des Zentralorgans "Freiheit". Hilferding engagierte sich aktiv für den Wiederanschluss an die SPD, der 1922 vollzogen werden konnte. Nach dem Zusammenschluss saß Hilferding als Abgeordneter der SPD ab 1924 im Reichstag. 1923 wurde er für wenige Wochen Reichsfinanzminister. Dieses Amt bekleidete er erneut von 1928 bis 1929. In Folge des Börsencrashs und einem Zerwürfnis mit dem Reichsbankpräsidenten Schacht legte er sein Amt nieder. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ging er ins Exil. Hilferding wurde 1941 von der Gestapo in Paris gefangen genommen und verstarb wenige Tage später im Gestapo-Gefängnis.

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Rudolf Breitscheid

(© Bundesarchiv Bild 102-13412)

1874-1944

  • Reichstagsmitglied ab 1920
  • Innenminister Preußens 1918-1919

Breitscheid wechselte während des Krieges 1917 von der SPD zur gerade entstandenen USPD. Er arbeite als Herausgeber für die parteieigene Wochenschrift "Der Sozialist" von 1918 bis zur Einstellung des Blattes 1922. Als Vertreter der USPD übernahm er das Amt des Innenministers in dem ersten preußischen Revolutionskabinett von 1918-1919. 1922 schloss er sich zusammen mit vielen anderen USPD-Mitgliedern der SPD an. In der SPD war Breitscheid einer der bedeutendsten außenpolitischen Sprecher. In dieser Rolle unterstützte Breitscheid die Locarnopolitik Stresemanns aktiv und wurde von diesem 1926 in die Völkerbundsdelegation berufen. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ging er ins Exil und unterhielt Kontakte zum Widerstand. Er wurde 1940 in Frankreich festgenommen und starb 1944 im KZ Buchenwald.

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Marie Juchacz

(© Friedrich-Ebert-Stiftung)

1879-1956

  • Mitglied der Nationalversammlung und des Reichstages
  • Gründerin und Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt

Marie Juchacz stieg während des Ersten Weltkriegs, nach der Abspaltung der USPD 1917, in den Parteivorstand der SPD auf. 1919 wurde sie Mitglied der verfassungsgebenden Nationalversammlung und gehörte anschließend dem Reichstag von 1920 bis 1933 ununterbrochen an. Sie setzte sich aktiv für die Gleichstellung von Frau und Mann ein und übernahm die Redaktionsleitung der sozialdemokratischen Frauenzeitschrift „Die Gleichheit“. Im Dezember 1919 gründete Juchacz den Wohlfahrtsverband Arbeiterwohlfahrt (AWO), der noch heute existiert und über 400.000 Mitglieder hat. Nach dem Ende der NS-Diktatur und ihrer Rückkehr aus dem Exil 1949, wurde Marie Juchacz Ehrenvorsitzende der AWO.

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Otto Wels

(© Bundesarchiv Bild 183-R12239)

1873-1939

  • Parteivorsitzender der SPD 1919-1933
  • Mitglied der Nationalversammlung und des Reichstages
  • Mitbegründer des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold

Der gelernte Tapezierer Wels gehörte im Kaiserreich nicht zu der politischen Führungsebene der SPD. Erst mit der Novemberrevolution beginnt sein politischer Aufstieg. Im November 1918 wird er Mitglied der Arbeiter- und Soldatenräte in Berlin und zum Stadtkommandanten. Ein Zwischenfall im Dezember 1918 beendete seine Tätigkeit in diesem Amt. Aufständische Matrosen nahmen Wels gefangen und ließen ihn erst nach verschiedenen Zugeständnissen, u.a. Wels Rücktritt, wieder frei. Im Februar 1919 wird er Mitglied der Nationalversammlung. Im selben Jahr wird er zusammen mit Hermann Müller zum Vorsitzenden der SPD gewählt. Wels bleibt bis zur Machtübernahme und seinem Exil 1933 Vorsitzender der SPD. Am 23. März 1933 sagte er in der berühmt gewordenen letzten Reichstagsrede zum Ermächtigunggesetz: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“ Nach 1933 beteiligte er sich aktiv an der Exil-Organisation der SPD „Sopade“ in Prag und Paris.

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Otto Braun

(© Bundesarchiv Bild 102-10131)

1872-1955

  • Mitglied der Nationalversammlung
  • Preußischer Ministerpräsident 1920 und 1921-1932

Otto Braun engagierte sich im Kaiserreich in der preußischen Landespolitik und saß von 1913-1918 im preußischen Abgeordnetenhaus. 1919 wurde Braun in die verfassungsgebende Nationalversammlung gewählt. Besondere Bedeutung und Bekanntheit erlangte er aber durch seine Ernennung zum preußischen Ministerpräsidenten. Dieses Amt hatte er 1920 und von 1921 bis 1932, mit einer kurzen Unterbrechung, inne. Aufgrund der langen Regierungszeit wurde er auch „roter Zar von Preußen“ genannt. Die lange Phase der politischen Kontinuität in der Regierung Preußens, des bei weitem größten und bevölkerungsreichsten Staates Deutschlands, war der jungen Republik, durch die Krisenzeiten hindurch, eine wichtige Stütze. Erst der von der Reichsregierung Papen initiierte „Preußenschlag“ setzte der Regierung Braun ein Ende und übertrug die politische Macht einer Kommissarregierung. Der Preußenschlag erleichterte den Nationalsozialisten die Machtübernahme, als sie die Regelung 1933 zu ihren Gunsten ausnutzten.

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Ein Projekt des Weimarer Republik e.V. mit freundlicher Unterstützung

Glossar

Abkürzungs- und Siglenverzeichnis der verwendeten Literatur:

ADGBAllgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund
AEGAllgemeine Elektricitäts-Gesellschaft
AfA-BundGeneral Free Federation of Employees
AVUSAutomobil-Verkehrs- und Übungsstraße
BMWBayrische Motorenwerke
BRTBruttoregistertonne
BVPBayerische Volkspartei
CenterZentrumspartei
DAPDeutsche Arbeiterpartei
DDPDeutsche Demokratische Partei
DNTDeutsches Nationaltheater
DNVPDeutsch-Nationale Volkspartei
DVPDeutsche Volkspartei
KominternCommunist International
KPDKommunistische Partei Deutschlands
KVPKonservative Volkspartei
MSPDMehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands
NSNationalsozialismus
NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei; Nazipartei
NVNationalversammlung
O.C.Organization Consul
OHLOberste Heeresleitung
RMReichsmark
SASturmabteilung; Brownshirts
SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands
SSSchutzstaffel
StGBPenal Code
UfAUniversum Film Aktiengesellschaft
USPDUnabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands
VKPDVereinigte Kommunistische Partei Deutschlands
ZentrumDeutsche Zentrumspartei
[AB]August Baudert: Sachsen-Weimars Ende. Historische Tatsachen aus sturmbewegter Zeit, Weimar 1923.
[AS]Axel Schildt: Die Republik von Weimar. Deutschland zwischen Kaiserreich und „Drittem Reich“ (1918-1933), hrsg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, Erfurt 2009.
[BauerBauer, Kurt, Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall, u.a. Wien 2008.
[BihlBihl, Wolfdieter, Der Erste Weltkrieg 1914 - 1918. Chronik - Daten - Fakten, Wien 2010.
[BüttnerBüttner, Ursula, Weimar. Die überforderte Republik 1918-1933, Stuttgart 2008.
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[Ebert/Wienecke-JanzEbert, Johannes/Wienecke-Janz, Detlef, Die Chronik. Geschichte des 20. Jahrhunderts bis heute, Gütersloh/München 2006.
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[GG]Gitta Günther: Weimar-Chronik. Stadtgeschichte in Daten. Dritte Folge: März 1850 bis April 1945 (Weimarer Schriften, Heft 33), Weimar 1987.
[GrüttnerGrüttner, Michael, Das Dritte Reich 1933-1945 (= Bd. 19, Gebhardt. Handbuch der deutschen Geschichte), Stuttgart 2014.
[HildebrandHildebrand, Klaus, Das Dritte Reich, 7. Aufl., München 2010.
[Kessler Tgbb]Harry Graf Kessler. Tagebücher 1918-1937, hrsg. von Wolfgang Pfeiffer-Belli, Frankfurt a. M und Leipzig 1996.
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[PeukertPeukert, Detlef, Die Weimarer Republik. Krisenjahre der Klassischen Moderne, Frankfurt a.M. 1987.
[PK]Paul Kaiser: Die Nationalversammlung 1919 und die Stadt Weimar (Weimarer Schriften, Heft 16), Weimar 1969.
[PM]Paul Messner: Das Deutsche Nationaltheater Weimar. Ein Abriß seiner Geschichte. Von den Anfängen bis Februar 1945 (Weimarer Schriften, Heft 17), Weimar 1985.
[ThHB]Thüringen-Handbuch. Territorium, Verfassung, Parlament, Regierung und Verwaltung in Thüringen 1920 bis 1995, hrsg. von Bernhard Post und Volker Wahl, Redaktion Dieter Marek (Veröffentlichungen aus Thüringischen Staatsarchiven, Bd. 1), Weimar 1999.
[TofahrnTofahrn, Klaus W., Chronologie des Dritten Reiches. Ereignisse, Personen, Begriffe, Darmstadt 2003.
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[WinklerWinkler, Heinrich-August, Weimar 1918-1933. Die Geschichte der Ersten deutschen Demokratie, München 1993.
[WirschingWirsching, Andreas, Die Weimarer Republik. Politik und Gesellschaft, 2. erw. Aufl., München 2010.

(zusammengestellt von Dr. Jens Riederer und Christine Rost, bearbeitet von Stephan Zänker)