Museumspolitik in der Weimarer Republik am Beispiel des Vorderasiatischen Museums zu Berlin
29. November 2019, 19.00 Uhr-21.30 Uhr
VHS-Zentrum Saarbrücken, Schloßplatz, Saal 1. OG
Anmeldung bei der vhs erforderlich
EUR 3,00
Veranstaltungsreihe "1919, Weimarer Republik und die politische Dimension der Künste" in Kooperation mit Weimarer Republik e. V., gefördert durch das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
In dieser Veranstaltungsreihe richtet die vhs Regionalverband Saarbrücken den Blick auf die wechselseitige Beziehung von Kunst und den geschichtlichen und politischen Ereignissen, die mit der Errichtung und Ausgestaltung der Weimarer Republik verbunden waren. Verbindendes Element der Veranstaltungen ist die Frage, ob und inwiefern die gesellschaftspolitischen Erfahrungen des Jahres 1919 und der Demokratie der Weimarer Republik sich in den Künsten Film, Literatur, Malerei und Architektur manifestieren. Die Veranstaltungsreihe umfasst Filmveranstaltungen sowie kunstgeschichtliche und literarische Vorträge.
Vortrag Museumspolitik in der Weimarer Republik am Beispiel des Vorderasiatischen Museums zu Berlin Der Komplex der Berliner Museumsinsel wurzelt in der Zeit des Deutschen Kaiserreiches, war aber zu Beginn des Ersten Weltkrieges noch nicht komplett. Namentlich das Pergamonmuseum und die Museen für vorderasiatische und islamische Kunst erhielten erst in der Weimarer Zeit ihre endgültige Gestalt. Für das Vorderasiatische Museum ist insbesondere der Aufbau der monumentalen Grabungsfunde aus Babylon von Bedeutung. Der Vortrag wird dieses Museum als Fallbeispiel für den Umgang der Weimarer Politik mit großen Museumsprojekten beleuchten.
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