Workshop „Politik der Weimarer Republik“ mit interessanten Forschungsberichten
Vom 31. August bis 2. September fand in Weimar der Workshop „Politik der Weimarer Republik – aktuelle Forschungen“ statt, an dem rund 30 Wissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum teilnahmen, die sich gerade im Rahmen von Dissertationen oder Forschungsarbeiten mit der ersten deutschen Demokratie beschäftigen. Sie stellten während des Workshops ihre Forschungsthemen vor und tauschten sich in Diskussionsrunden darüber aus. „Die Themenpalette war sehr vielfältig. Der Workshop hat gezeigt, dass die Weimarer Republik ein interessantes und ergiebiges Forschungsfeld darstellt“, erklärt Prof. Dr. Michael Dreyer, Vorsitzender des Weimarer Republik e.V. und Leiter der Forschungsstelle zur Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Der Workshop sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem dichten Forschungsnetzwerk gewesen. Während des Workshops fand zudem eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema Flaggen als nationale Symbole statt, die von der Konrad-Adenauer-Stiftung organisiert wurde und an der u.a. der prominente Historiker Prof. Dr. Michael Stürmer teilnahm. Quintessenz des Abends war, dass die deutschen Demokraten die Farben Schwarz-rot-gold viel selbstbewusster als Zeichen für Freiheit, Demokratie und Frieden einsetzen sollten.