Symposium zum Auftakt des Bauhausjahres in NRW
Das Symposion ist der programmatische Auftakt zum facettenreichen Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm „100 jahre bauhaus im westen“, mit dem NRW 2018-2020 einen besonderen Beitrag zum bundesweiten Bauhaus-Jubiläum leistet: Unter dem Motto „Gestaltung und Demokratie“ verknüpft es das Bauhaus-Jubiläum mit dem 100. Jahrestag der Gründung der Weimarer Republik.
Das Symposion befasst sich sowohl mit dem Neuen Bauen und Gestalten im Rheinland und in Westfalen als auch mit den Wurzeln, Zielmarken und Bewährungsfeldern einer neuen demokratischen Verfassung. Damit verortet es die Ideen des Bauhauses und seine Utopien zum neuen Menschen, zur neuen Stadt und zur neuen Welt in der Zeit, die das Bauhaus neugestalten wollte. Gleichzeitig richtet es den Blick auf die Nachwirkungen und die heutige Aktualität der damaligen Entwicklungen.
Im Geiste der transdisziplinären Praxis des Bauhauses bringt das Symposion unterschiedliche Wissenschaften, Museen und Schulen zusammen. Fachleute wie der Politikwissenschaftler Michael Dreyer, der Architekturhistoriker Werner Durth, die Autorin Theresia Enzensberger oder der Landschaftsarchitekt Andreas Kipar bereichern das Programm und regen zum Austausch an. Die Veranstaltung wird zugleich als Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer angeboten und ist als Fortbildung für Mitglieder der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen anerkannt. Studierende sowie Volontärinnen und Volontäre dürfen kostenfrei teilnehmen.
Das Symposion wird ausgerichtet vom NRW-Ministerium Kultur und Wissenschaft, den Landschaftsverbänden Rheinland und Westfalen-Lippe sowie der Architektenkammer NRW und dem An-Institut Moderne im Rheinland der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Online-Anmeldung und nähere Informationen zum Programm unter https://www.bauhaus100-im-westen.de/de/diskutieren/symposion/