Marie Juchacz und die Frauenrechte heute
Die Sozialdemokratin Marie Juchacz sprach am 19. Februar 1919 - also genau vor 100 Jahren - als erste gewählte weibliche Abgeordnete im deutschen Parlament. Im Jahr 2018 erscheint uns das aktive und passive Wahlrecht von Frauen als Selbstverständlichkeit. Auch, wenn das Parlament seit 2017 einen so geringen Frauenanteil vorweist, wie seit knapp 20 Jahren nicht mehr. Aktuell wird immer wieder über das Paritätsgesetz diskutiert, um mehr Frauen den Weg in Bundes- oder Landesparlamente zu ermöglichen. Wie sieht es aber auch außerhalb der Politik aus? Können Frauen im 21. Jahrhundert alles werden, was sie möchten? Wie sichtbar und einflussreich sind sie in Politik, Arbeit und Wirtschaft?
Darüber diskutieren am Dienstag, dem 19. Februar 2019, ab 18 Uhr u.a. Anette Projahn, Preisträgerin des Emily-Röbling-Preises, Helena Müller vom Deutschen Gewerkschaftsbund Hessen-Thüringen und Diana Lehmann, Gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag. Die Veranstaltung findet im Marie-Juchacz-Saal in der Schwanseestraße 27 in Weimar statt, der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind unter https://www.fes.de/veranstaltungen/?Veranummer=232359 möglich.
Der Flyer zur Veranstaltung kann hier heruntergeladen werden.