20 Projekte werden gefördert
Am 18. November tagte im Haus der Weimarer Republik ein Gremium, das aus Prof. Dr. Michael Dreyer und Stephan Zänker vom Weimarer Republik e.V., Dr. Andreas Braune von der Forschungsstelle Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Julia Miehe, Kulturdirektorin der Stadt Weimar, bestand. Es begutachtete insgesamt 25 bis zum Einsendeschluss am 31. Januar eingereichte Projektanträge für das Förderprogramm „20x1000“. Sehr schnell kristallisierten sich die 20 Siegerprojekte heraus, die sich in sehr verschiedener Weise mit der Weimarer Republik beschäftigen und die nun mit jeweils 1.000 Euro unterstützt werden. Eine Reihe von Anträgen stammte aus Weimar und Thüringen, es gab jedoch auch erfolgreiche Anträge aus Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Bayern, Hessen und dem Saarland. „Die Vielfalt der Projekte ist beeindruckend, sie zeigt zugleich die Komplexität der ersten deutschen Demokratie“, würdigte Michael Dreyer das Ergebnis des Förderprogramms.