Geschichte, Politik und Kultur
Mit dem Kinofilm „Die Drei von der Tankstelle“ fand das Jahr 2024 im Forum für Demokratie des Hauses der Weimarer Republik seinen Abschluss. Von Januar bis Dezember fanden hier insgesamt 20 öffentliche Veranstaltungen der politischen Bildung statt, an denen insgesamt 945 Menschen teilnahmen. Die Themenpalette war sehr breit, sie reichte von historischen Fragen über Aktuelles aus der Politik bis zu Filmereignissen aus der Weimarer Republik. Mit Ranga Yogeshwar, Bettina Schausten, Thea Dorn, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Marco Wanderwitz war auch eine Reihe bundesweit bekannter Persönlichkeiten zu Gast.
Das politische Bildungsprogramm wird 2025 fortgesetzt, bis Anfang März stehen die Veranstaltungen fest. Am 22. Januar gibt es eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Weimar und wir?“, die sich dem aktuellen Sonderausstellungsthema Gewalt widmet und an der die renommierten Historiker Martin Sabrow, Nadine Rossol, Alexander Gallus und Mike Schmeitzner teilnehmen. Am 6. Februar wird im Haus der Weimarer Republik der 106. Jahrestag der Nationalversammlung begangen: Es gibt einen Festabend mit Musik und Gesprächen, dabei ist Bestsellerautor Volker Kutscher zu Gast. Am 21. Februar wird in der Kinofilmreihe der Streifen „Berlin Alexanderplatz“ aus dem Jahr 1931 gezeigt. Und am 3. März fragen wir gemeinsam mit dem Virologen Jonas Schmidt-Chanasit und der Juristin Frauke Rostalski, was wir fünf Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie aus dieser Herausforderung gelernt haben.
Zu allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei, für den 6. Februar und den 3. März sind Zählkarten erforderlich. Diese können ab Anfang Januar an der Kasse des Hauses der Weimarer Republik abgeholt werden.