Die nächste Veranstaltung im Forum für Demokratie widmet sich der Frage, wie Framing im Journalismus funktioniert.

Das Wort Framing fällt immer häufiger, wenn über Journalismus und Berichterstattung gesprochen wird. Oft ist die Rede davon, dass die Berichterstattung nicht mehr „objektiv“ sei. Aber was genau ist Framing? Wie beeinflusst es den Journalismus und die Art und Weise, wie wir Informationen präsentiert bekommen und aufnehmen? o verletzen Journalistinnen und Journalisten vielleicht ihre Pflicht zur Objektivität und greifen bewusst oder unbewusst auf verzerrende Frames zurück?
Diesen Fragen wird sich am Donnerstag, dem 16. Mai 2024, um 19.30 Uhr Prof. Dr. Marcel Machill von der Universität Leipzig stellen. Er hat mit seinen Thesen zum Thema bundesweit für Furore gesorgt und eine heftige medienpolitische Debatte ausgelöst. Im Expertengespräch befasst er sich zunächst auf theoretischer Ebene mit Framing, Objektivität und Verzerrung – um dann auch ganz praktische „Beispiele“ zu diskutieren.
Die Veranstaltung findet im Forum für Demokratie des Hauses der Weimarer Republik statt. Der Zugang erfolgt über die Zeughofgasse und ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos.
Voranmeldungen sind an veranstaltungen@hdwr.de erbeten.