Wie verteidigen wir unsere Demokratie?
Am 18. November sind Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Marco Wanderwitz zu Gast im Haus der Weimarer Republik.
Eine Demokratie muss wehrhaft sein. Aber wie erreichen wir das? Welche Mittel sind geeignet, unsere Demokratie zu verteidigen? Und welche schaden ihr eher? Mit diesen Fragen werden sich die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und der CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz am 18. November im Haus der Weimarer Republik auseinandersetzen.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ist nach wie vor eine der renommiertesten Politikerinnen der FDP. Von 1992 bis 1996 und von 2009 bis 2013 war sie Bundesjustizministerin, darüber hinaus bekleidete und bekleidet sie eine Reihe weiterer Ämter und Funktionen. Die Wahrung der Grund-rechte ist für sie besonders wichtig. Als 1996 der „Große Lauschangriff“ beschlossen wurde, erklärte sie folgerichtig ihren Rücktritt. Für diese Klarheit erwarb sie sich über Parteigrenzen hinweg großes Ansehen.
Marco Wanderwitz ist Bundestagsabgeordneter der CDU. Von 2018 bis 2020 war er Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium, von 2020 bis 2021 im Bundeswirtschaftsministerium, hier in der Funktion als Ostbeauftragter der Bundesregierung. Seine kritischen Worte über die Ostdeutschen lösten eine heftige Debatte aus. Aktuell engagiert er sich gemeinsam mit weiteren Abgeordneten für ein Verbotsverfahren gegen die AfD.
Die Diskussion beginnt am Montag, dem 18. November, um 18 Uhr im Forum für Demokratie des Hauses der Weimarer Republik. Der Eintritt ist frei, es sind jedoch kostenlose Eintrittskarten für den Zutritt notwendig. Diese können während der Öffnungszeiten an der Kasse des Hauses der Weimarer Republik abgeholt werden.
