Kompaktausstellung bald in den USA unterwegs
Die Jahrestagung der German Studies Association - dem größten Fachverband für Deutschlandstudien in den USA - fand in diesem Jahr in Atlanta statt. Mit ca. 3000 Teilnehmern versammelt die Tagung an Deutschland interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den gesamten USA, Kanada und anderen Ländern. Michael Dreyer und Andreas Braune waren gemeinsam im Namen des Weimarer Republik e.V. und der Forschungsstelle vor Ort, um eine neue Version der Kompaktausstellung im Ausstellerbereich der Konferenz zu präsentieren. Sie stieß dort auf reges Interesse und viele lobende Worte. In den nächsten Monaten soll diese Version in Nordamerika auf Tour gehen. Sie wird dort vor allem an German Departments des ganzen Landes Station machen, aber auch an anderen Einrichtungen, die sich an Deutschsprecher wenden. Die Ausstellung kommt dort einem immensen Interesse entgegen, das in den USA für die Kultur und Politik der Weimarer Republik besteht. Genährt wird dieses Interesse nicht zuletzt durch die gegenwärtigen Krisen der amerikanischen Demokratie, die nicht wenige Beobachter an die ‚Weimarer Verhältnisse‘ gemahnen. Die Ausstellung des Vereins kann dabei helfen, einen differenzierten und lehrreichen Blick auf die erste Demokratie in Deutschland zu werfen.