Finale für "Weimar im Westen"
"Weimar im Westen: Republik der Gegensätze“ ist eine Ausstellung des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte in Kooperation mit dem LWL-Medienzentrum für Westfalen und dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte. Die Ausstellung ist Teil des Bauhaus-Jubiläums in NRW „100 jahre bauhaus im westen“, das ein Verbundprojekt des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft und der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe ist. Schirmherrin des Verbundprojektes ist Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Bei der Realisation der Wanderausstellung, die in Kooperation mit Weimarer Republik e.V. erstellt wurde, wurden die beiden Regionalinstitute der Landschaftsverbände Westfalen-Lippe und des Rheinlands durch die beiden Firmen Musealis und Bethke-Projekt sowohl technisch wie redaktionell unterstützt. In vier begehbaren Würfeln wird ein vielfältiges multimediales Angebot präsentiert. Im Mittelpunkt stehen bislang unbekannte Fotos und Filme, die erstmals einen umfassenden Blick auf die Zeit von 1918 bis 1933 im Westen eröffnen. Ergänzt wird diese regionale Perspektive durch Darstellungen der allgemeinen Entwicklungen Deutschlands zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus sowie ihre Bezüge zum Rheinland und zu Westfalen-Lippe.
Die Ausstellung hat seit Januar 2019 sieben Standorte absolviert: Düsseldorf, Lüdenscheid, Köln, Dortmund, Bielefeld, Vogelsang und Minden. Dabei traf sie überall auf großes Interesse und eine hervorragende Resonanz. Allein in Vogelsang wurden innerhalb von sechs Wochen 6700 Besucher gezählt.
In Münster ist aktuell das LWL-Landeshaus am Freiherr-vom-Stein-Platz Gastgeber der Ausstellung. Sie kann hier montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr besichtigt werden. Darüber hinaus ist sie auch online erlebbar – auf einer umfangreichen Internetplattform: www.weimar-im-westen.de