Jetzt bis 30. September bewerben: Forschungspreise zur Weimarer Republik
Prämiert werden herausragende und innovative Abschlussarbeiten in den Fächern Geschichts-, Politik-, und Rechtswissenschaft. Aber auch andere sozial-, geistes- und kulturwissenschaftliche Arbeiten werden berücksichtigt, sofern ihre Thematik auch die Politik der Weimarer Republik im weiteren Sinne berührt. Neben biografischen Arbeiten zu den Namensgebern der Preise und rein auf die Weimarer Zeit bezogenen Arbeiten können auch vergleichende Arbeiten eingereicht werden, die die Weimarer Republik im internationalen Kontext sehen oder die den Bezug auf die Demokratie im 21. Jahrhundert (und ihre Bedrohung) herstellen. Der Preis wird in drei Kategorien ausgeschrieben: Erstens gibt es den Friedrich-Ebert-Preis für die beste Habilitation oder Dissertation. Der Preis ist dotiert mit 1.500 Euro. Zweitens gibt es den Hugo-Preuß-Preis für die beste Master-/Magisterarbeit, Diplom- oder Staatsexamensarbeit. Der Preis ist dotiert mit 1.000 Euro. Und drittens gibt es den Matthias-Erzberger-Preis für die beste Bachelorarbeit. Der Preis ist dotiert mit 500 Euro.
Die Preisvergabe erfolgt durch eine Jury, im Ausnahmefall können die Preise auch geteilt werden. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der internationalen Fachtagung „Vom drohenden Bürgerkrieg zum demokratischen Gewaltmonopol, 1918-1924“ vom 26. bis 28. Februar 2020 in Weimar, zu der die Preisträger eingeladen werden. Termin für die Einreichung der Arbeiten ist der 30. September 2019. Der Text der Arbeit ist als PDF-Datei zusammen mit einem Anschreiben, einem Abstract (maximal 1-2 Seiten), einem kurzen Lebenslauf und den Gutachten via Mail einzureichen. Bewerbungen oder Nachfragen sind an michael.dreyer@uni-jena.de und an andreas.braune@uni-jena.de zu richten.